Erlebnisse bei der 1. Nittenauer Schach - Stadtmeisterschaft

Radln und Schach

Radln und Schach war unser Motto für die gemeinsame jährliche Radtour 2001. Daher beschlossen wir, Ludwig, Peter, Toni und ich (Rudi), an der 1. Nittenauer Stadtmeisterschaft im Schach teilzunehmen.

Ludwig und Centa, seine Frau, fuhren mit dem Pkw während wir, Peter, Toni und ich, mit den Fahrrädern vom Münchner Osten aus in Richtung Nittenau starteten.

Nach 3 Tagen, 2 Tage waren total verregnet, kamen wir beim Hotel Pirzer in Nittenau an. Noch am selben Nachmittag begaben wir uns in das schöne Stadtcafe. Dann versuchten wir, das Spiellokal ausfindig zu machen, was uns nicht gleich gelang, da keinerlei Hinweisschilder angebracht waren. Auch im Fremdenverkehrsbüro wußte niemand, daß es dieses Jahr eine Nittenauer Stadtmeisterschaft im Schach gab.

Dieses kleine Mißgeschick war aber auch alles was vielleicht zu bemängeln war. Das Turnier selbst, ausgetragen am Wochenende vom 14.09. auf den 16.09.01 blieb uns allen in guter Erinnerung.

Im großen Saal des Jugendheimes hatte jeder Spieler einen eigenen Tisch, die Heizung funktionierte, das Wirtsehepaar war sehr freundlich und entgegenkommend. Dass in dem Jugendheim eine so saubere und modern eingerichtete Gaststätte ist überraschte uns alle.

Obwohl es das erste Turnier dieser Größenordnung war (immerhin 54 Teilnehmer) wurde es von den beiden Turnierleitern, Stefan WEBER, Peter BAYER und ihren Helfern hervorragend geleitet.

Da das Turnier auch nächstes Jahr wieder stattfinden soll haben wir jetzt schon beschlossen, daß es dann wieder für uns heißen wird "RADLN und SCHACH".

Unsere Ergebnisse in dem 5-rundigen Turnier waren durchwachsen. Peter und Ludwig verloren beide ihre letzten Partien, so daß sie am Schluß 2,5 Punkte hatten. Ich hatte das Glück, in der letzten Runde zu gewinnen und kam somit auf 3 Punkte. Unser bester Spieler, wie immer, war unser Toni, der 4 Punkte aus 5 Partien holte und damit den 5. Platz errang.

Nähers über dieses nette Turnier kann über www.tsv-schach.de abgefragt werden.

Rudi Urban